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Vom Mattheiser Kreuz geht es über den Limburger Weg, einer historischen Landstraße, zur Kapelle „Oberheiligenhaus“. Auf diesem Weg stehen zunächst unscheinbar wirkende, aber nach näherem Hinsehen recht sehenswerte Objekte, die aus Lahnmarmor gefertigt sind. Interessant dürfte die Erforschung der Geschichte dieser Gedenksteine sein.

Zunächst kommt man zu einem Gedenkkreuz für Johanna Maria Krämer aus dem Jahr 1744. Der recht umfangreiche Text auf dem Sockel berichtet davon, dass die genannte Person an der Stelle, wo heute das Gedenkkreuz steht, einen Schlaganfall erlitten hat, an dessen Spätfolgen sie verstarb. Dieses Kreuz wurde aus einem einzigen Block aus dem Material Kissel gefertigt.

Es folgt ein Gedenkkreuz aus dem Jahr 1854. Hier besteht der Sockel aus Bongard Tigre und das Kreuz aus Famosa S.

Schließlich passiert man ein Gedenkkreuz, dessen Entstehungsjahr nicht angegeben ist. Der Sockel des Kreuzes besteht aus grauem Bongard und ist mit einem Bibelvers versehen. Das Kreuz selbst ist aus Carraramarmor gefertigt.

 

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